Curare | Zeitschrift für Medizinethnologie | Journal of Medical Anthropology
Die Curare ist eine seit 1978 bestehende Zeitschrift für Medizinethnologie mit doppelblindem Begutachtungsverfahren, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Ethnologie und Medizin – AGEM. Beiträge werden auf Deutsch & English veröffentlicht. Der Wechsel in eine Open Access Journal erfolgte 2024 mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zurzeit stehen hier alle Ausgaben seit 2018 frei zur Verfügung. Alle Ausgaben seit der ersten Ausgabe im Jahr 1978 sind auf dem Digitalisierungsserver des FID SKA - Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie frei zugänglich. Weiterhin wird eine Druckversion zur Verfügung stehen, die seit 2022 im Reimer Verlag Berlin erscheint.
Online First
2025
- Tobias Becker. Medien und Medizin als Ressourcen füreinander Polio-Schluckimpfung im BRD-Fernsehen der 1960er- und 70er-Jahre
2023
- Giorgio Brocco. Connected Epistemologies: A Fragmented Review of Post- and Decolonial Perspectives in Medical Anthropology
- Nicole Ernstmann et al. Patient-Physician-Relationship in Cancer Care – Relevance and Ambivalences as Perceived by Oncologists
- Nick J Fox. Digital healing? Digital capitalism? Neoliberalism, Digital Health Technologies and ‘Citizen Health’
- Anna Hänni. In-Patient Psychiatric Care as a Space of Ambiguity: Therapeutic Encounters From a Sensory and Embodied Perspective
- Jill Marxer & Johannes Endler. Alternative Religiosität und „natürliche“ Geburt: Religionswissenschaftliche Bemerkungen zu Robbie Davis-Floyd
- Anahi Sy. Healthcare workers’ experiences during the COVID-19 pandemic in Argentina: A syndemic approach to hospitals
Current Issue
46 (2023) 1
Schwerpunkt: Visuelle Ausdrucksformen von Gesundheit, Krankheit und Heilung
Hrsg. von Katharina Sabernig
Wir freuen uns, mit dieser Ausgabe ausgewählte Ergebnisse der 34. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Anthropologie und Medizin (AGEM) zu präsentieren, die in Kooperation mit der Österreichischen Ethnomedizinischen Gesellschaft (ÖEG) und dem Weltmuseum Wien vom 2. bis 4. Juni 2022 in Wien stattgefunden hat. Die Konferenz mit dem Titel „Visual Expressions of Health, Illness, and Healing“ wurde von Katarina Sabernig mitorganisiert, die auch die Gastredakteurin des Themenschwerpunkts dieser Ausgabe ist. Die Konferenz war ein follow-up der 32. Ausgabe der AGEM-Konferenz „Ästhetik des Heilens“ in Münster im Jahr 2019 und konzentrierte sich auf visuelle Formen des Ausdrucks und der Kommunikation von Aspekten von Gesundheit, Krankheit und Heilung in klinischen, pädagogischen, soziokulturellen und subjektiven Kontexten.